Die Schulung besteht aus drei Teilen. In der Vorbereitungsphase ermitteln wir die Vorkenntnisse und Erfahrungen unserer Teilnehmer*Innen mittels eines wissenschaftlichen Evaluationskonzept. Im 2.Teil findet das Sensibilisierungs-training statt, in dem unsere Teilnehmer*Innen anhand einer branchen-spezifischen Auswahl aus den 60 verfügbaren Simulationsmodulen am eigenen Körper erfahren, mit welchen Problemen und Einschränkungen Kunden*Innen und Gäste mit Beeinträchtigung in beruflichen Umfeld der Teilnehmer*Innen konfrontiert werden. Teil 3 vertieft nach dem Besuch anhand von erprobtem und direkt einsetzbarem Unterrichtsmaterial das Erfahrene und gibt Tipps und Anregungen zur Verbesserung des Umgangs mit Kunden*Innen und Gästen mit Beeinträchtigung.

Insgesamt zielen alle SENSE®-Module darauf ab, Vorurteile, Berührungsängste, und Kommunikationshemmnisse abzubauen und so Ausgrenzung und jegliche Art von Diskriminierung entgegen zu wirken. Im Setting Berufsschule sehen wir hierin ein präventives Aufgabenfeld in der Umsetzung inklusiver Berufsaus-bildung. Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung eine bewusstseinsbildende Maßnahme zur Selbstreflektion und Bessergestaltung des Umgangs mit Gästen und Kunden*Innen. Eine Maßnahme, die zu den Forderungen der UN-BRK gehört und in den Artikeln 8 und 25d verpflichtend für die Vertragsstaaten formuliert wurde.

Methodik
Interaktive Theorieerarbeitung
Rollenspiele
Diskussion im Plenum
Erlebnisaktivierende Übungen

Durchführung durch geprüfte Fachdozenten*Innen für Erwachsenenbildung und zertifizierte EURECERT®-Trainer